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Büromanagement: Anforderungen und Qualifikationen

Kaufleute für Büromanagement, mit früherer Berufsbezeichnung Bürokauffrau oder Bürokaufmann, arbeiten in kaufmännisch-verwaltenden Jobs, die hauptsächlich organisatorische Tätigkeiten erfordern. Dabei sind die täglichen Arbeitsaufgaben sehr vielfältig und bestehen vorrangig aus der Planung von Terminen und Korrespondenz mit Kunden und Partnern. Dazu gehört ebenso die Vorbereitung von Meetings sowie in gewisser Weise die Strukturierung von Einsatzplänen als Bestandteil des Personalwesens.

Organisatorisches Talent und Genauigkeit bestimmen die Tätigkeit von Kaufleuten für Büromanagement.

Aus den vielfältigen Arbeitsaufgaben ergeben sich einige Anforderungen an Kaufleute im Büromanagement. Personaler und Arbeitgeber achten bei der Suche nach geschulten Fachkräften auf viele Soft und Hard Skills. Dabei sind Soft Skills grundsätzlich alle für den Job notwendigen persönlichen Eigenschaften und zwischenmenschlichen Fähigkeiten. Außerdem benennen sie individuelle Qualitäten, die unerlässlich sind, um mit Kollegen und Kunden am Arbeitsplatz zu interagieren.

Hard Skills im Büromanagement beziehen sich auf geforderte Fachkenntnisse und Qualifikationen, die Fachkräfte erfüllen müssen. Unternehmen legen in der Suche nach geschultem Personal auf unterschiedliche Dinge Wert. Allerdings kann grundsätzlich von den nebenstehenden Hard Skills als Mindestanforderung ausgegangen werden.

Die gefragtesten Skills 2025

Top Soft Skills

  1. Organisationstalent
  2. Kunden- und Serviceorientierung
  3. Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit
  4. Sehr gute Grammatik- und Rechtschreibkenntnisse
  5. Logisches Denkvermögen

Top Hard Skills

  1. kaufmännische Qualifikation
  2. EDV- Kenntnisse (MS-Office)
  3. Verwaltungskenntnisse
  4. Gute Deutsch-, Englisch und Mathekenntnisse
  5. Anwendung und Bedienung digitaler Tools

Einsatzgebiete von Kaufleuten für Büromanagement 

Kaufleute für Büromanagement arbeiten hauptsächlich in der Verwaltung von Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche. Somit werden sie im Vertrieb, Einkauf, Personalwesen, in der Logistik und Produktion sowie im Rechnungswesen eingesetzt. Wie bereits erwähnt, führen gelernte Fachkräfte alle kaufmännisch-verwaltenden und organisatorischen Tätigkeiten aus. Dazu zählen etwa das Bearbeiten von Kundenanfragen und Aufträgen sowie die Kontrolle der Lagerbestände. Außerdem übernehmen sie Aufgaben im Rechnungswesen, wie das Erstellen von Belegen.

Kaufleute für Büromanagement arbeiten in allen Wirtschaftszweigen.

Grundsätzlich lassen sich die Tätigkeitsfelder von Fachkräften im Büromanagement wie folgt zusammenfassen:

  • Vertrieb
  • Marketing
  • Einkauf
  • Personal
  • Logistik
  • Produktion
  • Finanzwesen
  • Gesundheitswesen
  • Verwaltung
  • Versicherungen
  • Öffentlicher Dienst

Diese Tätigkeitsfelder sind augenscheinlich nicht auf eine bestimmte Branche beschränkt, sondern finden sich in allen Bereichen der Wirtschaft. Damit ist der Beruf des Kaufmanns / der Kauffrau für Büromanagement branchenübergreifend. Somit lässt sich die Tätigkeit beispielsweise in den folgenden Einsatzgebieten ausüben:

  • Metallindustrie
  • Elektrohandwerk
  • Bankgewerbe
  • Bekleidungsindustrie
  • Energiewirtschaft
  • Einzelhandel
  • Öffentlicher Dienst
  • usw.

Verdienstmöglichkeiten von Kaufleuten im Büromanagement

Die Verdienstaussichten von Kaufleuten im Büromanagement sind branchenübergreifend relativ gut. Selbstverständlich kommt es wie in den meisten Berufen auf die Erfahrung, Region, Position und Branche an. Doch grundsätzlich lassen sich die durchschnittlichen Monatsgehälter für einige der beliebtesten Branchen, in denen Büromanager tätig sind, wie folgt bestimmen:

  • Metallindustrie: ca. 3.050 € brutto
  • Elektrohandwerk: ca. 2.250 € brutto
  • Bankgewerbe: ca. 2.550 € brutto
  • Bekleidungsindustrie: ca. 2.250 € brutto
  • Energiewirtschaft: ca. 2.100 € brutto
  • Einzelhandel: ca. 2.000 € brutto
  • Öffentlicher Dienst: ca. 2.500 € brutto

Arbeitsmarktsituation von Kaufleuten im Büromanagement

In jedem Unternehmen, das organisatorische und verwaltende Strukturen aufweist, werden Kaufleute für Büromanagement benötigt. In allen Wirtschaftsbereichen ist damit ein Bedarf an geschulten Fachkräften, die sich mit kaufmännischen Aufgaben und der Verwaltung von Daten auskennen, vorhanden. Folglich ist die Arbeitsmarktsituation von Kaufleuten im Büromanagement in Deutschland und im Rest der Welt sehr gut. 

Kaufleute im Büromanagement finden einen Arbeitsmarkt mit vielen Chancen vor, denn Fachkräfte werden immer gesucht. 

Insbesondere Forschungseinrichtungen, Verbände, öffentliche Verwaltungen sowie alle Bereiche der Informations- und Kommunikationsbranche werden auch in Zukunft den Arbeitsmarkt für kaufmännisch-verwaltende Fachkräfte sichern. Ebenso ermöglicht die Berufsausbildung einen Einstieg in andere Wirtschaftsbereiche, in denen die spezifischen Kompetenzen gefragt sind. 

Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt sind: 

  • Buchhaltung und Personalverwaltung
  • Einkauf und Logistik
  • Rechnungswesen
  • Marketing oder Öffentlichkeitsarbeit 

In diesen Einsatzgebieten spielt es keine Rolle, zu welcher Branche das Unternehmen gehört. Somit zählt der Beruf von Kaufleuten im Büromanagement eindeutig zu den Top-Berufen, wenn es um die Möglichkeiten der Beschäftigung geht. Darüber hinaus besteht keine große Gefahr für die Fachkräfte, in Zukunft gänzlich durch Computer und künstliche Intelligenzen ersetzt zu werden. 

Weiterbildungsmöglichkeiten für Kaufleute im Büromanagement

Der Beruf von Kaufleuten im Büromanagement bietet hervorragende Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Ebenso sind die Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung sehr gut, denn bereits nach der Ausbildung oder spätestens nach zweijähriger Berufserfahrung ist es möglich, eine der interessanten Fortbildungen zu absolvieren und sich so für eine höhere Position und ein besseres Gehalt zu qualifizieren. 

Die Weiterbildungen im Büromanagement bieten vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten und Karriereaussichten. 

Die folgenden Weiterbildungen kommen für Kaufleute im Büromanagement infrage: 

  • Geprüfte/r Finanzbuchhalter/in
  • Personalfachkaufmann/frau
  • Fachkaufmann/frau für Marketing
  • Geprüfte/r Finanzkontroller/in
  • Fachkaufmann/frau für Einkauf
  • Fachkaufmann/frau für Logistiksysteme
  • Betriebswirt (Kommunikation und Büromanagement oder Personalwirtschaft)
  • Public Relations Fachwirt
  • Geprüfte/r Verwaltungsfachwirt
  • Geprüfte/r Personaldienstleistungsfachwirt
  • Ausbilder für Kaufleute im Büromanagement

Im Anschluss an die Berufsausbildung Kaufmann/frau für Büromanagement ist es ebenso möglich, ein Studium zu absolvieren, wenn eine Hochschulzugangsberechtigung vorliegt. Diese stellt die Grundvoraussetzung dar, um einen akademischen Abschluss zu erwerben und so die Chancen auf eine Führungsposition zu erhöhen.

Mögliche Bachelor-Studiengänge im Anschluss an die Ausbildung im Büromanagement sind:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Personalmanagement
  • Eventmanagement
  • Kommunikationsmanagement
  • Wirtschaftswissenschaften

Quereinstieg ins Büromanagement

Ein Quereinstieg ins Büromanagement ist auch ohne eine Berufsausbildung möglich. Allerdings benötigen Interessierte einen Qualifikationsnachweis, der die geforderten Fähigkeiten und Kompetenzen bescheinigt. Diese sind meist schnell zu absolvieren und können sogar neben einer Anstellung online erlangt werden.

Der Quereinstieg als Kaufmann/frau für Büromanagement ist auch ohne berufliche Vorbildung möglich. 

Der Nachweis über die Qualifizierung für den Beruf kann etwa ein längerer Fernkurs sein, in dem die notwendigen organisatorischen und verwaltenden Skills erlernt werden. Dennoch sollten Quereinsteiger bei der Bewerbung um eine Stelle im Büromanagement besonders auf fehlerfreie Orthografie und einen kompetenten ersten Eindruck achten.

Hier einige Fernkurse, die für den Quereinstieg ins Büromanagement qualifizieren:

  • Kaufmännischer Grundkurs (ca. sechs Monate bei 12-15 Stunden pro Woche)
  • Büromanagement (ca. sechs Monate bei 12-15 Stunden pro Woche)
  • Geprüfte Medizinische Schreibkraft (ca. sechs Monate bei 20 Stunden pro Woche)

Büromanagement: Herausforderungen und Perspektiven der Branche

Fachkräfte im Büromanagement stehen selbstverständlich vor alltäglichen Herausforderungen. Allerdings sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass sich in allen Berufen des Managements und der Beratung deutliche Herausforderungen abzeichnen. Aus diesen ergeben sich selbstverständlich auch ganz neue Perspektiven, die insbesondere Führungskräfte und Arbeitgeber von Kaufleuten für Büromanagement sehen und ins Unternehmen adaptieren sollten.

Der Arbeitsplatz der Zukunft erfordert eine Veränderung eingefahrener Vorstellungen darüber, wie ein Büro aussehen sollte.

Zu den wichtigsten Herausforderungen rund um den kaufmännisch-verwaltenden und organisatorischen Beruf gehören die folgenden:

Herausforderung 1: Mehrgenerationen-Arbeitsplatz 

Heute gibt es bis zu fünf Generationen am Arbeitsplatz. Da die Menschen länger leben, steigt auch ihre Lebenserwartung, was wiederum die Überschneidung zwischen den Generationen vergrößert. Diese Situation bietet zwar die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und voneinander zu lernen, stellt aber auch eine Herausforderung dar, da jede dieser Generationen einen anderen Arbeits-, Kommunikations- und Kooperationsstil pflegt.

Herausforderung 2: Homeoffice und Remote-Arbeit

Die Büroarbeit in Deutschland hat sich durch die Digitalisierung verändert. So arbeiten Angestellte teilweise von zu Hause oder sogar Remote. Allerdings sind die Zahlen zu tatsächlichen Jobs im Homeoffice noch deutlich unter dem Niveau, welches sich Arbeitnehmer in Deutschland wünschen. 

Immer mehr Arbeitssuchende berücksichtigen flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, wenn sie sich entscheiden, einen Job anzunehmen oder sogar zu kündigen. Und das Arbeiten außerhalb des herkömmlichen Arbeitsplatzes ist zu einer Art Annehmlichkeit und einer wichtigen Geschäftsstrategie geworden.

Herausforderung 3: Stärkere Zusammenarbeit 

In dem Maße, in dem Unternehmen organisatorische Silos aufbrechen und sich stärker aneinander orientieren, arbeiten die Teammitglieder zunehmend mit anderen außerhalb ihrer eigenen Abteilung zusammen. Dieses neue Arbeitsmodell erfordert einen flexibleren Raum, der sowohl Zeit für das Team als auch Zeit für den Einzelnen bietet.

Das sind die größten Herausforderungen, denen sich Unternehmen bei der Gestaltung moderner Büroräume stellen müssen. Und welche Perspektiven ergeben sich daraus? 

Perspektive 1: Offenes Büro 3.0

Traditionelle Konzepte sahen Privatbüros für Führungskräfte außerhalb des Büros und Kabinen für Mitarbeiter der unteren Ebenen vor, wodurch im Allgemeinen ein hierarchischer Arbeitsablauf gefördert wurde. In der Folge präsentierten die Büros große offene Räume und minimierten das Vorhandensein kleiner und geschlossener Räume, wie z. B. Privatbüros.

Viele Büros haben nun einen offenen Grundriss, in der Hoffnung, mehr Kreativität, Kommunikation und Zusammenarbeit zu fördern und das Erscheinungsbild von "neuen Unternehmen" zu imitieren. Gegenwärtig sollten Räume für bestimmte Aktivitäten geschaffen werden, z. B. Sitzgelegenheiten für Besprechungen in kleinen Gruppen, offene Bereiche zum Verweilen (z. B. im Ruheraum) und geschlossene Räume für ruhige oder private Aufgaben. Dieses Format passt sich den verschiedenen Arbeitsstilen und den unterschiedlichen Bedürfnissen der Mitarbeiter an.

Perspektive 2: Social Benefits

Im Kampf um Talente bieten Unternehmen immer mehr Dienstleistungen an, um ihren Mitarbeitern das Leben zu erleichtern, die Produktivität zu steigern und Stress zu reduzieren. Laut einiger Studien sind das körperliche Wohlbefinden und die Ernährung die beiden am häufigsten nachgefragten "Bürodienstleistungen".

Die modernsten Büros bieten gesunde Mahlzeiten und Getränke an. Außerdem verfügen sie über Fitnessstudios, in denen die Mitarbeiter vor oder nach der Arbeit trainieren können. Ebenso erheben Stehpulte die Mitarbeiter von ihren Sitzen und Bibliotheken sowie Unterrichtsräume geben Mitarbeitern die Möglichkeit, eine Pause einzulegen oder sich zu entspannen, ohne das Büro verlassen zu müssen.

Perspektive 3: Intelligente Büros

Die Technologie verändert die Art und Weise, wie die Menschen leben, arbeiten und spielen, und beeinflusst inzwischen fast jeden Aspekt unseres Lebens. Ein technologiegestütztes Büro ermöglicht es den Mitarbeitern, intelligenter und schneller zu arbeiten, was die Produktivität und die Endergebnisse steigert.

Zu den technologischen Anforderungen gehören Computer- und Software-Upgrades, Smart Cards, drahtlose Ladeanschlüsse, ein gutes WiFi-Signal und sogar Virtual-Reality-Systeme. Auch Funktionen wie intelligente Beleuchtung, Klimasteuerung und Luftqualitätskontrolle können einen großen Einfluss auf die Linderung gängiger Büroprobleme haben.

Perspektive 4: "Grüne" Büros

Die meisten Arbeitnehmer verbringen mehr aufeinanderfolgende Arbeitsstunden im Büro als irgendwo sonst, einschließlich ihres eigenen Zuhauses. Und aufgrund vieler Faktoren, von der Lage des Büros bis hin zu einem vollen Terminkalender, ist es für viele schwierig, Zeit zum Rausgehen zu finden. Warum also nicht das Freie ins Haus holen? Studien haben gezeigt, dass natürliches Licht und Pflanzen im Büro - von grünen Wänden und lebenden Bäumen bis hin zu Topfpflanzen und Bambuswänden - die Produktivität um bis zu 15 % steigern können!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Arbeitsplatz der Zukunft eine Änderung der eingefahrenen Vorstellungen darüber, wie ein Büro aussehen sollte, erfordert. Auch wenn es sich um einen fließenden Prozess der Veränderung und Verbesserung handelt, spielt der moderne Arbeitsplatz auch in Zukunft eine Schlüsselrolle für die Produktivität der Organisation, die Unternehmenskultur und die Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern.